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Zwei monumentale Lautsprecher. Kein Ton. Kein Bass. Kein Rave.
Mit seiner Arbeit „Dystopische Ahnungen / Tactical Dancefloor“ schafft Martin Reichmann einen Ort der Erinnerung und der Leerstelle zugleich. Zwei Skulpturen stehen im Wald, inspiriert von den legendären … Weiterlesen...
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Wie lange dauert eine Berührung? Was bleibt davon? Und wie macht man Gegenwart sichtbar?
In ihrer gemeinsamen Arbeit „Zeit der Begegnung / Begegnung mit der Zeit“ erkunden Yunna Diao und Siman Chen die Technik des Abdrucks als … Weiterlesen...
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Ein toter Baum auf einer Waldlichtung. Umgeben von Moos und Farnen beginnt er zu leuchten. Auf einmal scheint es, als habe jemand einen Lichtstreifen in den Wald gestellt. In ihrer gemeinsamen Arbeit „adding another tone to the … Weiterlesen...
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Am Anfang stand eine einfache Geste: Zwei Löcher graben, die Füße hineinsetzen, stehenbleiben. Nichts weiter. Kein großes Setup, kein Publikum. Nur der eigene Körper und die Erde.
Mit „verwurzelt“ lädt Ada Hillebrecht Menschen ein, sich buchstäblich in … Weiterlesen...
Ein Projekt zwischen Lockdown, Land Art und Lauscherohren
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Nicht ohne meine Kaffeeschuhe! Und nur mit Muschelschalen voller Marmelade nähert man sich den Landschaftskunstwerken des Kunstvereins Springhornhof in der Lüneburger Heide. Mitten in der Pandemie lud Bettina von … Weiterlesen...
17. Mai 2025 - Ruth Rubers
Rückblick auf ein besonderes Ausstellungsprojekt
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Im Sommer 2021 realisierten wir – Studierende der Bildhauereiklasse der Hochschule für Künste Bremen – ein Ausstellungsprojekt im öffentlichen Raum, das in vielerlei Hinsicht zu einem Erfahrungsraum wurde: für Zusammenarbeit, künstlerische Flexibilität und das produktive Potential des Ungeplanten.
Forced Feral / Erzwungene Verwilderung entstand in Kooperation mit dem Kunstverein & Stiftung Springhornhof e.V. in der Lüneburger Heide. Konzipiert und begleitet wurde das Projekt von Kayle Brandon, Bettina von Dziembowski, Ruth Lübke, Ingo Vetter und Olav Westphalen.
Durch die Corona-Pandemie mussten Pläne immer wieder angepasst oder ganz verworfen werden. Gruppentreffen waren nur digital möglich, und viele Ideen wurden nicht wie gedacht, sondern ganz anders – oder gerade deshalb überhaupt erst – realisiert.
Was ursprünglich als gemeinsame Feldforschung geplant war, entwickelte sich zu einer Vielzahl individueller Zugänge: Performances im Wald, installative Eingriffe im Gelände, stille Objekte, digitale Rituale. Die Kunstwerke entstanden oft aus der unmittelbaren Auseinandersetzung mit Landschaft, Wetter, Isolation, neuen Begegnungen – und dem Willen, gemeinsam trotzdem weiterzuarbeiten.
In der Rückschau zeigt sich, wie wichtig und stärkend solche Prozesse sind: für die Kunst, für den Austausch, für das eigene Tun.
Forced Feral wurde zu einem offenen Lernraum, in dem die Grenzen zwischen Planung und Improvisation, zwischen Ausstellung und Leben bewusst verschwimmen durften.
Mehr über Forced Feral
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6. Mai 2025 - Ingo Vetter

The publication on MAP 2024 – Going Places Moving Things has just been released and can be downloaded as a PDF from the Heritage Art Space homepage: https://heritageartspace.org.vn/lhojexfq89ztj8rn/map.html
Many thanks to all contributors, Heritage Art Space, Hochschule für Künste Bremen and my colleague Nguyễn Anh Tuấn!